“dass man seine Videos fast nur bei Google sinnvoll vermarkten kann”
Genau das ist der Knackpunkt.
Wenn es darum geht, Videos zu verbreiten, diese möglichst vielen Augen zu zeigen und vielleicht sogar soetwas wie einen WebTV Channel zu haben, dann ist YouTube sehr praktisch und durchaus eine Überlegung wert.
Ich sprach aber von YouTube für Unternehmen in Kommunikation und Marketing. Hier geht es selten darum, ein Video zu produzieren, um dieses zu vermarkten, viel mehr aber darum, mittels Video andere Inhalte zu transportieren und beispielsweise Anreize zu bieten, sich mit ausführlichen Texten zu befassen. Ein solches Video bringt bei YouTube entsprechend wenig (was übrigens mit Zahlen belegt ist, wenn man dem Link folgt )
Und dann noch ein wichtiger Punkt: B2B Unternehmen, die ich ebenfalls explizit unterschied, suchen anders. Auf der Suche nach einem Dienstleistungspartner, der mir IT Security Consulting und Umsetzung anbietet, klicke ich nicht unbedingt auf ein Suchergebnis von YouTube.
Wenn Sie Ihre Punkte auf B2C beziehen, haben Sie Recht, aber dem habe ich auch nicht widersprochen, oder?
Was die sonst fehlenden Zahlen angeht: Wir sprechen aus Erfahrung, aus den Auswertungen, die wir bei unseren Kunden machen und im Rahmen von eignen Untersuchungen. Leider hatten wir noch nicht die Gelegenheit, eine Untersuchung so aufzubereiten, dass sie hier veröffentlich werden kann, allerdings arbeiten wir daran, da wir unsere Ergebnisse selber teilweise überraschend fanden und gerne mit der Welt teilen möchten.
Mit freundlichen Grüssen,
Axel Donath